It's About Time: Eine Reise durch die Zeit mit einem Hauch von Science Fiction und einer Prise Romantik

 It's About Time: Eine Reise durch die Zeit mit einem Hauch von Science Fiction und einer Prise Romantik

Wer hätte gedacht, dass ein Fernsehprogramm aus dem Jahr 1957 noch heute fesseln könnte? “It’s About Time”, eine amerikanische Sitcom, die zwar nur drei Staffeln lang lief, hat sich einen festen Platz in der Geschichte des Fernsehens gesichert. Die Serie erzählt die Geschichte von zwei Astronauten, die aufgrund eines mysteriösen Zeitunfalls im Jahr 1900 landen und fortan versucht, heimlich in die moderne Welt zurückzukehren.

Die beiden Hauptfiguren, der charmante Captain Joe Sterling (gespielt von Skip Homeier) und der besonnene Professor George Pendleton (gespielt von Jack Mullaney), finden sich in einem völlig fremdem Umfeld wieder. Von Pferdekutschen über Gaslicht bis hin zu den strengen Konventionen der viktorianischen Ära – alles ist für die beiden Zeitreisenden neu und ungewohnt. Doch die Serie beschränkt sich nicht nur auf humorvolle Kulturenkonflikte. “It’s About Time” zeichnet sich durch eine überraschende Tiefe und emotionale Komplexität aus, die den Zuschauer zum Nachdenken anregen.

Eine Prise Romantik im Zeitalter der Pferdekutschen

Neben den Herausforderungen der Zeitreise werden in der Serie auch die persönlichen Beziehungen der beiden Astronauten beleuchtet. Captain Sterling verliebt sich Hals über Kopf in die junge und bildhübsche Abigail (gespielt von Phyllis Avery), die Tochter eines einflussreichen Industriellen. Doch ihre Beziehung wird durch die Geheimhaltung seiner wahren Identität erschwert. Der Professor, hingegen, kämpft mit der Sehnsucht nach seiner Familie im 20. Jahrhundert.

Die Romanze zwischen Joe und Abigail fügt der Serie eine warme Note hinzu und zeigt, wie Liebe über Zeit und Raum hinweg bestehen kann. Doch auch der Humor kommt nicht zu kurz: Die verzweifelten Versuche der beiden Astronauten, ihre moderne Technologie vor den neugierigen Blicken der Menschen aus dem 19. Jahrhundert zu verbergen, sorgen für zahlreiche Lacher.

Von Uhren und Zahnrädern: Wissenschaftliche Fiktion im Retro-Look

“It’s About Time” ist nicht nur eine unterhaltsame Sitcom, sondern auch ein interessantes Beispiel für die Science-Fiction-Thematik der 1950er Jahre. Die Serie thematisiert Fragen nach der Möglichkeit der Zeitreise und den Folgen, die sie für die Geschichte haben könnte.

Trotz des zeittypischen visuellen Stils und der einfachen technischen Effekte schafft es “It’s About Time”, einen glaubwürdigen Rahmen für die fantastische Geschichte zu bieten. Die Dialoge sind intelligent geschrieben und die Charaktere, sowohl die Hauptfiguren als auch die Nebenfiguren aus dem 19. Jahrhundert, wirken authentisch.

Warum Sie “It’s About Time” sehen sollten:

  • Nostalgischer Charme: Ein Blick in die Fernsehgeschichte der 1950er Jahre mit einem charmanten Retro-Look und humorvoller Musik.
  • Spannende Zeitreise: Erleben Sie die Abenteuer zweier Astronauten, die im Jahr 1900 stranden und versuchen, heimlich zurück ins 20. Jahrhundert zu gelangen.
  • Liebe über die Zeiten hinweg: Eine romantische Geschichte zwischen einem Astronauten und einer jungen Frau aus dem 19. Jahrhundert zeigt, dass Liebe alle Grenzen überschreiten kann.

Ein Überblick über die Hauptfiguren in “It’s About Time”:

Figur Schauspieler Beschreibung
Captain Joe Sterling Skip Homeier Der charmante und abenteuerlustige Astronaut.
Professor George Pendleton Jack Mullaney Der besonnene und wissenschaftlich interessierte Astronaut.

Fazit:

“It’s About Time” ist eine unerwartete Perle aus der Fernsehgeschichte, die auch heute noch ihren Reiz hat. Die Serie verbindet humorvolle Elemente mit spannenden Science-Fiction-Themen und einer bewegenden Liebesgeschichte. Für Fans von Retro-Serien und allen, die Lust auf eine unterhaltsame Zeitreise haben, ist “It’s About Time” absolut empfehlenswert!